Die Stadt Kovel

Die Stadt Kovel


Kovel liegt 60 km hinter der polnisch ukrainischen Grenze im Gebiet Wolhynien. Heute zählt Kovel etwas mehr als 66.000 Einwohner. Sie ist ein Verkehrsknotenpunkt in der nordwestlichen Ukraine. Zum einen als wichtiger Eisenbahnknoten mit Rangierbahnhof in der Ukraine, insbesondere für den Verkehr nach Polen und weiter in die EU nach Westen. Im Personenverkehr ist der Bahnhof Kovel ebenfalls ein wichtiger Schnittpunkt. Sowohl für die Verbindung Kiew – Warschau – Berlin als auch für die Verbindung Odessa – Warschau – Berlin. Zum anderen liegt Kovel am Schnittpunkt der Europastraße 85 und der Europastraße 373.
Kovel hat seit einigen Jahren einen wunderschönen Park, der zum Spazieren gehen und verweilen einlädt. Auch das ewige Feuer ist einen Besuch wert und diverse Restaurants und Bars laden ein zu gemütlichen Abenden mit gutem Essen, Tanz und Gesang.

Das Zentrum für Kultur beherbergt die Tanz- und Folkloregruppe sowie unzählige glitzernde Kostüme, die mit liebevoller Handarbeit neu aufgearbeitet, und so von Generation zu Generation weitergegeben werden.

Die Stadt Kovel mit ihren 13 Schulen bietet für Jugendliche ein breitgefächertes Sportprogramm. 

Auf den zwei Basaren der Stadt lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall. Hier findet man an jeder Ecke Dinge, die man hier zu Lande lange suchen würde. Von Schuhen, Kleidung, Haushaltswaren über Lebensmittel –auch lebende Tiere-, bis hin zu bunten Friedhofsblumen und frisch Fleisch findet man hier alles. Den „kleinen“ Basar findet man direkt am Bahnhof. Der „große“ Basar ist ein bisschen weiter Stadteinwärts in der Nähe der Kirche.

Im zentralen Hotel der Stadt ist man immer gut aufgehoben und hat die Möglichkeit den hauseigenen Frisör oder den Massagesalon zu Besuchen. Auch die Bar steht für gemütliche Abende bereit. 

Leider gibt es auch in Kovel viele Menschen, die durch den Lauf der Zeit, durch Krankheit als Folge von Tschernobyl oder durch das versterben eines Familienmitglieds arbeitslos oder -unfähig sind. Es gibt keine Sicherung des Existenzminimums, so dass die Menschen darauf angewiesen sind, ihr selbst gezogenenes Gemüse o.ä. auf dem Basar zu verkaufen. Wird dies nicht verkauft sieht es schlecht aus für die Familie.

Als Verein, packen wir Care-Pakete, mit Lebensmitteln für den täglichen Gebrauch und verteilen sie an hilfebedürftige Familien.

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